Vorwort

Liebe Leserin, lieber Leser,

die innere Unruhe, die Sie möglicherweise in diesem und vielen Momenten in sich spüren, die zurzeit in der Welt zu liegen scheint, die weit verbreitete Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit hat einen Grund: Wir leben in einer Zeit des Wandels. Etwas Altes endet und das Neue ist noch kaum vorstellbar. Weltweit geschieht Unbegreifliches, da jede Seele vor einem Neubeginn nach Klärung strebt und Klärung Ungemach zu Tage fördert. Diese Unruhe betrifft das Gemüt des Einzelnen sowie die Kollektive von Ländern, Kulturen und Religionen.

Der Wandel ist so tief in unseren Seelen vereinbart, dass unser Wille keine Macht über ihren Anbeginn und über das besitzt, wodurch sie im Wesentlichen bestimmt ist: Die Neue Zeit ist eine Ära des Bewusstseins, der Dimensionen und Verbundenheit.

Im Innern hat sie bereits begonnen. Das seit Ende des letzten Jahrtausends aufkommende Bewusstsein ist die Rückbesinnung auf uns selbst, auf unsere Fähigkeiten, Möglichkeiten und die Weite unseres Wesens. Jede Rückbesinnung fördert die bestehenden Schatten zu Tage. Kaum jemals zuvor lagen sie uns so offen! Kaum jemals zuvor war Unterhaltung so gefragt und verbreitet, denn vielen fehlt der Halt, sich selbst zu erblicken.

Je mehr wir zusammenstehen, desto eher gelingt die innere Klärung, desto mehr Menschen können ihr hinderliches Altes ausklingen lassen und ihre Welt lichtvoller gestalten. Dieses erhebt die Welt, die wir um uns herum erschaffen.

Denn schon immer sind wir Menschen es, die unsere Welt errichten. Unser Wille ist und bleibt frei und so liegt auch die zukünftige Welt in unseren Händen. Wir selbst bestimmen, wie wir zusammenleben werden, was uns umgibt und wie frei wir sein werden.

Kraft, Liebe und Licht für die Erde und alle Wesen auf ihr!

als Mensch erblühen und eine Neue Zeit, 11.6.2017, 13 min